☆ Welch großer Schritt: Testleser gesucht

Ein großes Gefühl an Glück macht sich heute breit, denn ich habe die zweite Runde zu meinem Roman abgeschlossen.

Einen Roman zu schreiben ist eine wahnsinnig interessante Sache, vielleicht die mit spannendste in meinem Leben überhaupt. Besteht doch absolute Freiheit, wie ein leeres Blatt Papier gefüllt wird. Daraus eine Geschichte über jetzt 300 Seiten zu erstrecken ist ein richtiges Abenteuer. Ich wußte nicht einmal, wie viele Seiten ich überhaupt beschreiben werde. Witzig auch, dass ich das Ende des Werks, diesen einen, für mich wichtigen Satz, bereits am Anfang gefunden hatte. Vielleicht konnte ich so den Weg dorthin besser bestreiten. Aber was weis ich schon wirklich, schließlich habe ich noch nie zuvor einen ganzen Roman geschrieben.

Aus den ursprünglichen 380 Seiten sind knapp 300 geworden. Das Streichen im Rahmen der letzten Runde schmerzte mich bis zu dem Punkt, als mir wieder klar wurde, dass weniger einfach mehr ist und reine Andeutungen die Nahrung der Phantasie sind. Having said so: All die Bemühungen des letzten Jahres könnten auch für die Katz’ gewesen sein, denn es kann durchaus möglich sein, dass der Inhalt des Manuskripts purer Blödsinn ist und dem Großteil der Leser nicht gefällt.

Um das herauszufinden, suche ich fröhliche Testleser, denen ich im Vertrauen einzelne Parts des Manuskripts als Pdf zusenden darf. PM so gerne an ra @ doktorfalkenberg.de. In der nächsten Runde geht es mir um Logik, Spannungsbogen und Glaubwürdigkeit der Charakter.

Ach ja, einer der Protagonisten ist Musiker – es wäre mir sehr wichtig, einen Pianisten zu finden, der selbst schon Plattenverträge unterzeichnet hat und Lust hat, aus seiner Perspektive über die entsprechenden Stellen zu gehen.

In gleicher Weise sind auch Personen mit medizinischem und polizeilichem Hintergrund gesucht – um es vorwegzunehmen: nein, es ist alles andere als ein Krimi, aber in einem Kapitel gibt es trotzdem (kurz) einen Todesfall. Von Herzen großen Dank, Eure Cocolina

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Anbei erwischt bei einem leicht angespannten Moment beim Schreiben, einst an einem sommerlichen Platz.