☆ THE POWER OF CONNECTION… 

Da ist sie, die Verbundenheit zu einem vielleicht gerade noch fremden Menschen, mit dem nun eine tiefe Verbindung entsteht. Meist weiß man nicht, warum sie gerade in diesem Moment und bei diesen Personen vorbeischaut – auch, wenn der Geist zu ergründen sucht und oft Ähnlichkeiten im Handeln und Denken als Begründung liefern mag. 

Diese Verbundenheit zu einem anderen Menschen gibt Hoffnung auf eine Vollkommenheit im Leben. Für mich sind das die selben Empfindungen, wie sie beim freien Malen entstehen, beim barfuß Tanzen auf frischem Gras oder eben auch bei der Ekstase im sexuellen Akt. Bitte so verstehen wie ich es meine: diese Verbundenheit, von der ich heute schreibe, hat nichts mit körperlicher Berührung zu tun. Auch, wenn sie dazu übergehen kann. Sie betrifft vielmehr das Verschmelzen auf energetische Art und Weise – wenn es diese Beschreibung überhaupt richtig trifft. Dieser Zustand ist von göttlicher Qualität und ist dem reinen sexuellen Austausch meines Erachtens nach überlegen (siehe Ausführungen hierzu in der Vergangenheit). 

Diese Verbundenheit hat nichts mit dem Geschlecht, der Herkunft oder gemeinsamer Zukunftspläne gemein. Sie kommt genauso wie kreative Ideen plötzlich durch den Kopf zischen und wird sie nicht in dem Moment gelebt (bei der kreativen Idee: umgesetzt), verabschiedet sie sich wieder und geht. Es ist ein magisches Vergnügen zu zweit, für den oft nicht einmal Worte notwendig sind. Spätestens seit meinen Erfahrungen beim Contact Ecstatic Dance, hat die Sprache zum Erkunden einer anderen Person sowieso an Bedeutung verloren. Contact Ecstatic Dance kostete mich zu Beginn wirklich große Überwindung, stellte sich dann aber als eine der besten Möglichkeiten für eine Ausdehnungen meines geistigen Horizonts dar. Mit dem Herzen und in der Stile kann am besten gesehen werden. 

Zurück zu dieser bittersüßen Verbundenheit, die ich am liebsten für die Ewigkeit konservieren möchte. Hier loszulassen, nicht an den nächsten Moment zu denken, sondern im “jetzt” das zu genießen was ist , ist alles was objektiv gesehen Sinn machen kann. Wer kann Energien schon festhalten? Ich habe noch niemanden getroffen, dem das gelungen ist. Dafür aber Menschen, mich eingeschlossen, die “mehr” von diesem süßen Saft des Lebens wollten und damit riskierten, die Zauberhaftigkeit des Moments zu zerstören, denn sie ist ähnlich fragil wie ein Schmetterling, der sich auf unserer Handinnenfläche niederlässt. Wird versucht, ihn zu halten und die Faust geschlossen, ist seine Magie vernichtet.

Es geschieht deshalb, dass aus Freunde Fremde werden und aus einst Liebende Distanzierte. Aber schon in der nächsten Sekunde kann sich das Blatt wieder wenden und eine solche dichte Energie entstehen, die die Tiefe der Verbundenheit wieder erlaubt. Auch, wenn diese vielleicht von anderer Qualität als die frühere sein mag, denn das Leben kennt kein Stillstand. 100% Stillstand kann tödlich endlich. 

Love

☆ Carving for love

I recently had the chance to play with this little girl who loves her puppy very much.

Not having kids doesn’t mean to not be able to spend time with children.

The world is full of them and it’s rare that kids don’t appreciate attention.
On the contrary, they often stand on their two feet and simply claim love.

Adults ask for love as well, they just use different, less direct ways of expressions

☆ DER AUSSCHLIEßLICH GUTE MENSCH – was für ein homemade Witz!

Während der Aufnahme zu der aktuellen Podcastepisode von The Human Project – Your Podcast for inspiring Stories aka https://linktr.ee/thehumanproject, hat Shaft Uddin den Nagel auf den Punkt getroffen: wir alle spielen verschiedene Rollen im Leben. Er stecke etwa in seiner “perfekten” Kraft, wenn er (professionell) Yoni’s massiert. Der Londoner mit Wurzeln in Bangladesh bereite sich entsprechend vor, um für seine Kundinnen den notwendigen Raum bieten zu können, in dem sein Ego keinen Platz hat. Diesen “perfekten” Zustand aufrechterhalten könne er aber nicht. Treffe man ihn in anderen Momenten seines Lebens an, sei seine Persönlichkeit nicht selten auch in großer Unordnung.  

Ich mag die Einstellung und mir gefällt seine Ehrlichkeit. Sie ist authentisch, aber steht nicht im Einklang, wie wir uns zur Zeit eine gute Welt vorstellen. Anders kann ich mir die (einseitigen) “moralischen” Ansprüche, die wir dauernd und ständig an unsere Mitmenschen richten, nicht erklären. Werden diese Standards nicht erfüllt, erfährt der andere Ausgrenzung und Ablehnung. Es scheint kein Grau mehr zu geben, das es erlaubt, Menschen nicht in Schubladen zu packen. Dabei beginnt wahre Diversität doch im eigenen Kopf. 

(Anmerkung: in diesem Sinn sind auch die Grünen mE nach bedenklich – sie maßen sich moralische Überlegenheit an, ein gefährlicher Charakterzug)

Wir Menschen sind in keinem Moment gleich. Das zeichnet uns (wohl wie alle anderen Tiere auch, denn was wissen wir schon wirklich von ihren Empfindungen) aus. Wir sind wie der Wellengang der Ozeane. Mal ruhig und beständig und dann wieder wild und nicht zu bezähmen. Worte und Taten können schmerzen, aber ich glaube, dass wir in jeder Sekunde die beste Version von uns geben – auch, wenn sie für den Gegenüber nicht ausreichen mag. In der letzten Woche habe ich mich von jemandem verletzt gefühlt, der mir wichtig geworden war. Hatte einen Egobooster und musste das Weite suchen. Konnte ich in dem Moment sehen, dass er es nicht “besser” konnte – neeeee! Ich erachte es aber schon als einen persönlichen Fortschritt an, anstelle zu streiten, die Ruhe in der Natur suchen und mir somit Zeit zu lassen, bis ich wieder klar denken kann. Heute, ein paar Tage später, kann ich wieder “klug” drüber schreiben.

Wie mein Yoga Lehrer Greg Kaps immer zu sagen pflegt: “Be gentle with yourself” – ich würde gerne ergänzen, wenn ich darf: “…and with the others”.

Love, Cocolina

https://bit.ly/2P4Nu5y

☆ Die Frau, die Göttin?

Ich weiß nicht, wie manche Menschen auf die Idee kommen, dass die Welt per se eine bessere wäre, würden Frauen sie regieren. Argumente aus dem real life kann ich nicht erkennen. Nein, wir Frauen sind keine Göttinnen, sondern zu oft Bitches. Was bleibt sind idealisierte Wunschvorstellungen.

Zum einen herrschen gerade unter Frauen die mit größten Kriege. Es wird mit jeder Waffe gekämpft. Ausgleichend und harmonisierend scheinen Frauen im Grunde nur dann zu sein, wenn es um das Interesse „Fortbestand der Familie“ geht. Bis diese vor dem Aus steht. Dann scheuen Frauen auch nicht davor zurück, ihre eigenen Kinder als Kampfwaffe einzusetzen.

Zum anderen ist jeder Mann von einer Frau geboren, trägt deren Energie in sich und, noch mehr als das, wurde von ihr erzogen! Da kann man als Mutter viel ausrichten und best practice vorleben. Sehe ich aber nur in wenigen Ausnahmefällen. Meistens werden aus den Söhnen auch wieder die Männer, vor denen Mütter ihre eigenen Töchter warnen würden. Wer weiß, den „Fehler“ würde ich vielleicht auch machen!

Don’t get me wrong: Frauen sind toll, würden aber die Welt nicht besser managen als die Kerle. It‘s scam – und die Lösung muss wo anders liegen.

Happy wings