☆ Covid-19: The World stands still…

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Wenn die Welt still steht, dann heißt es zusammenzurücken. Aktuell nicht physisch, sondern mental, emotional und spirituell. Die Antwort auf den Corona Virus lautet für mich deshalb Kooperation. Gemeinsam, ohne ein Denken in Kategorien wie Staatsgrenzen, sind wir Menschen doch noch viel stärker. 

Eigentlich wäre ich jetzt auf Hawaii. Bin ich aber auch deshalb nicht, weil mich ein Autofahrer, der über Rot raste, von Rad fegte. Sprunggelenk Operation vor drei Wochen. Laufen geht erst wieder in vier. Ich hatte große Angst vor dem Eingriff. Und erst dann, als ich mir bewusst machte, dass die Angst vor dem Unausweichlichen die Situation jedenfalls nicht besser macht, vielleicht sogar verschlimmern wird, konnte ich umdenken. Mir wurde klar, dass ich selbst entscheiden kann, wie ich die Lage betrachte. Master my mind. Ab dieser Erkenntnis konnte ich akzeptieren was ist und mich selbst in einen energetisch besseren Zustand versetzen, der letztlich sicher auch meine Heilung beschleunigte. Zudem hatte ich tolle Erlebnisse, bin wunderbaren Menschen begegnet und erlebte eine Woge der Solidarität von Couchgesprächen und Apothekengängen bis hin zur Supermarkthilfe.

Mein Punkt ist, dass jedes einzelne Lebensereignis nie „nur“ schwarz oder weiß ist, sondern stets noch einen ganzen Blumenstrauß an Optionen mit sich bringt. Und wir selbst bestimmen, in welche Stimmung wir uns dadurch versetzen lassen. Mit unserem Energielevel dirigieren wir auch das unseres Umfelds mit. Sind wir gut gelaunt, ist es unsere Umgebung oft auch, wir ziehen sie mit nach oben. Gilt blöderweise auch vice versa. 

Covid ist für einen Teil der Menschen alters- und berufsbedingt lebensgefährlich und für einen weiteren Teil der Bevölkerung ein echtes Risiko, ihre wirtschaftliche Lebensgrundlage zu verlieren. Ja, eine definite f*** Situation!

Gleichzeitig bleibt unsere Welt im Leerlauf. Das Wuseln, das in den letzten Jahren immer noch hektischer wurde, hat vorerst ein Ende. Wir sind „local“ geworden. Weniger Emissionen, mehr „von zuhause“ aus. Chancen für Digitalisierung, Home Office und mangels Berufsverkehr leereren Straßen und Städten. Unser Planet atmet. 

Und wir können uns auf uns und das, was wirklich zählt im Leben besinnen. Wir können zurück in unser Herz gehen und dadurch in Kontakt mit dem Rest der Welt treten. Meditation, Musik, Malen, Yoga, Lesen blablabla – was immer es ist, die Möglichkeiten sind vielseitig. Lasst uns positive Gefühle teilen, denn auch diese können ansteckend wie ein Virus sein. Zeigt die schönen Momente, die wir mit unseren Liebsten gemeinsam verbracht haben und die sich immer noch auf unseren Smartphones befinden. Lasst uns gegenseitig unterstützen und niemandem das Gefühl geben, dass er*sie alleine ist. Nehmt Abstand von gierigen Negativschlagzeilen und setzt stattdessen Lichtpunkte. Geht in die Liebe. 

Wir brauchen Menschen mit innerer Stärke, die mit ihrer Freude am Leben trotz des Virusdramas vor allem die aufbauen, die voller Angst und ohne Hoffnung sind. Gemeinsam nach oben.

Zieht Euch zurück zu Euch, bleibt zuhause und vor allem: stay safe!

Love, Corinna

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When the world stands still, it is time to pull together. Currently not physically, but mentally, emotionally and spiritually. So the answer to the Corona virus for me is cooperation. Together, without thinking in categories such as national boundaries, we humans are much stronger still. 

Actually, I’d be in Hawaii right now. But I’m not, because a driver who ran a red light swept me off my bike. Ankle surgery three weeks ago. Running doesn’t happen again within the next four weeks. I was very scared before the operation. And only then, when I realized that the fear of the inevitable would not make the situation any better, maybe even worse, I could change my mind. I realized that I can decide for myself how I view the situation. From this realization I could accept what „is“ and put myself in an energetically better state, which in the end certainly accelerated my healing. In addition, I had great experiences, met wonderful people and experienced a wave of solidarity from couch talks and pharmacy visits to supermarket help.

My point is that every single life event is never “just” black or white, but always brings a whole bouquet of options. And it’s up to us to decide what mood we want to be put in. With our energy level we also direct the energy level of our environment. If we are in a good mood, our environment is often in a good mood as well, we pull it up with us. Unfortunately, this also applies vice versa. 

Covid is life-threatening for a part of the population due to age and occupation and for another part of the population a real risk of losing their economic livelihood. Yeah, a definite f*** situation!

At the same time our world remains in idle. For the time being, the bustle, which has become even more hectic in recent years, has come to an end. We have become “local”. Less emissions, more “from home”. Opportunities for digitalization, home office and, due to the lack of rush-hour traffic, emptier streets and cities. Our planet breathes. 

And we can reflect on ourselves and what really counts in life. We can go back into our hearts and thus get in touch with the rest of the world. Meditation, music, painting, yoga, reading blah blah blah – whatever it is, the possibilities are endless. Let us share positive feelings, because even these can be contagious like a virus. Show the beautiful moments we spent together with our loved ones and which are still on our smartphones. Let’s support each other and let’s not make anyone feel like they’re alone. Get away from greedy negative headlines and put light spots instead. Go into love. 

We need people with inner strength, who, with their joy of life despite the virus drama, build up above all those who are full of fear and without hope. Together upwards.

Withdraw to yourself, stay at home and above all: stay safe!

Love, Corinna